Die Sache mit dem Rauchen …

Die Sache mit dem Rauchen ...

Raucherentwöhnung mit Hypnose

Raucherentwöhnung mit Hypnose – wie sie wirkt und was Sie wissen sollten

Da ist sie nun, Die Sache mit dem Rauchen, oder auch dem Nicht-mehr-Rauchen.

Viele Menschen wünschen sich, endlich mit dem Rauchen aufzuhören, und das dauerhaft. Doch die Sache mit dem Rauchen oder aufhören ist die: wer schon einmal versucht hat, von der Zigarette loszukommen, weiß, wie schwer das sein kann. Der Griff zur Zigarette geschieht oft automatisch, in bestimmten Situationen, aus Stress, Gewohnheit oder um ein bestimmtes Gefühl zu erzeugen. Genau hier setzt die Hypnose an. Sie arbeitet nicht nur mit dem bewussten Willen, sondern auch mit den tieferen Ebenen unseres Unterbewusstseins. Dort, wo Gewohnheiten, Automatismen und innere Überzeugungen entstehen.

Warum ist es so schwer, mit dem Rauchen aufzuhören?

Das Rauchen ist mehr als eine schlechte Angewohnheit. Es verbindet sich mit Gefühlen, Erlebnissen und festen Abläufen im Alltag. Viele Raucher sagen: „Ich rauche, wenn ich Pause habe.“ – „Ich brauche die Zigarette, um mich zu entspannen.“ – „Nach dem Essen gehört sie einfach dazu.“

Diese Verknüpfungen sind tief im Gehirn gespeichert. Sie laufen unbewusst ab. Ähnlich wie das Fahren eines Autos oder das Zähneputzen. Der Körper und Geist haben gelernt: Zigarette gleich Entspannung, Belohnung oder Pause. Selbst wenn der Verstand längst weiß, dass Rauchen schadet, bleibt dieses automatische Muster bestehen. Genau das macht den Ausstieg so schwierig.

Wie Hypnose bei der Raucherentwöhnung hilft

In der Hypnose wird dieser unbewusste Teil des Menschen angesprochen. Im Zustand der tiefen Entspannung öffnet sich der Zugang zu inneren Bildern, Gefühlen und Denkmustern. Der Klient bleibt dabei wach und bekommt alles mit. Er ist nur aufmerksamer nach innen gerichtet. In dieser angenehmen Konzentration können alte Gewohnheiten und Überzeugungen überprüft und verändert werden. Zum Beispiel kann das Unterbewusstsein lernen, dass Entspannung auch ohne Zigarette möglich ist. Oder dass die Zigarette nicht wirklich beruhigt, sondern nur kurzfristig ein bekanntes Gefühl erzeugt.

Die Hypnose kann neue, hilfreiche Verbindungen schaffen.

Frische Luft bedeutet Entspannung.

Ein Glas Wasser oder tiefes Atmen bringt Ruhe.

Ich kann gut mit Stress umgehen – ganz ohne Zigarette.

So wird der innere Automatismus nach und nach ersetzt.
Das ist der große Vorteil der Hypnose: Sie arbeitet dort, wo die eigentlichen Auslöser des Rauchverlangens liegen – im Unterbewusstsein.

Warum Hypnose oft besser hilft als andere Methoden

Viele Menschen versuchen, mit Willenskraft, Pflastern, Kaugummis oder Medikamenten aufzuhören. Diese Methoden können den körperlichen Entzug erleichtern, verändern aber nichts an den tief sitzenden Gewohnheiten. Auch Coaching oder Verhaltenstherapie kann helfen. Doch diese greifen nicht auf unser Unterbewusstsein zu, sondern arbeiten oft rein kognitiv, im Denken und Verhalten. Hypnose setzt genau dort an, wo diese Gewohnheiten entstehen – im Gefühl, in der inneren Überzeugung und in der Verbindung zwischen Reiz und Reaktion.

Ein Beispiel:
Jemand raucht, wenn er nervös ist. Nikotinpflaster verhindern zwar den Entzug, aber das Bedürfnis nach einer Zigarette in stressigen Momenten bleibt. In der Hypnose kann dieser innere Zusammenhang gelöst und neu programmiert werden. Der Mensch lernt, sich auf andere Weise zu beruhigen, auch ohne Zigarette.

Darum berichten viele Klienten nach einer Hypnosesitzung, dass sie keine starke Lust mehr auf Zigaretten verspüren oder dass der Gedanke an das Rauchen plötzlich uninteressant geworden ist. Der Drang verschwindet oder wird weniger, weil er seinen inneren „Boden“ verliert.

Warum Hypnose kein Wundermittel ist

Trotz ihrer großen Wirksamkeit ist Hypnose kein Zaubertrick. Sie funktioniert nicht gegen den Willen des Klienten. Niemand wird „einfach so“ Nichtraucher, wenn er es nicht wirklich will. Hypnose kann unterstützen, motivieren und innere Blockaden lösen. Aber sie ersetzt keine echte, bewusste Entscheidung. Manche Menschen kommen zur Hypnose, weil sie hoffen, dass „jemand anderes“ ihnen das Rauchen abnimmt. Sozusagen per „Schnipp“. Doch Hypnose ist eine Zusammenarbeit. Der Therapeut führt, begleitet und gibt Impulse, aber der eigentliche Wandel geschieht im Inneren des Klienten.

Wenn jemand nur halbherzig aufhören will („Eigentlich mag ich das Rauchen, aber ich sollte mal…“), bleibt der Erfolg oft aus. Das Unterbewusstsein merkt, ob der Wunsch echt ist oder nicht. Darum ist es wichtig, sich vorher klarzumachen, warum man aufhören möchte.

Die Rolle der Eigenmotivation

Die eigene Motivation ist der Schlüssel zum Erfolg. Hypnose wirkt am besten, wenn der Entschluss, rauchfrei zu werden, wirklich aus dem Inneren kommt. Ich frage Klienten immer nach der Höhe ihrer Motivation. Wie hoch ist diese auf einer Skala von 1-10. Meiner Erfahrung nach sollte diese mindestens bei 8 liegen. Die meisten Klienten wissen unbewusst sehr genau, wo sie auf dieser Skala stehen.

Fragen, die dabei helfen können:

Warum möchte ich aufhören?

Was gewinne ich dadurch?

Wie will ich mich als Nichtraucher fühlen?

Je klarer und stärker diese Motivation ist, desto besser kann die Hypnose wirken. Denn das Unterbewusstsein folgt der inneren Überzeugung, nicht einem äußeren Druck.

In meiner Praxis erlebe ich häufig, dass Klienten, die wirklich bereit sind, in kurzer Zeit erstaunliche Veränderungen erleben. Manche spüren schon nach einer Sitzung, dass das Rauchen einfach „nicht mehr zu ihnen passt“, oder im Inneren eine Veränderung geschieht, allmählich, als Prozess. Die meisten brauchen drei bis vier Termine, um die neue Freiheit zu festigen. Und als Rückfallprophylaxe. Und noch einen Termin ein bisschen später, um alles zu festigen oder „dranzubleiben“

Aber selbst dann gilt: Der Weg lohnt sich. Jeder Schritt hin zur Rauchfreiheit ist ein Gewinn an Lebensqualität. Und die Kosten haben Sie schnell wieder rein, wenn Sie kein Geld für Zigaretten mehr ausgeben.

Wie eine Hypnosesitzung abläuft

In der ersten Sitzung steht ein ausführliches Gespräch im Vordergrund. Es geht darum, die persönlichen Gründe für das Rauchen zu verstehen: Wann wird geraucht, warum, in welchen Situationen? Welche Gefühle stecken dahinter? Erst zu einem zweiten Termin folgt die eigentliche Hypnose. Sie führt in einen Zustand tiefer Ruhe und innerer Aufmerksamkeit. In diesem Zustand werden die alten Muster angesprochen und neu geordnet.

Am Ende ist der Klient wieder vollständig wach, entspannt und klar. Viele beschreiben das Gefühl danach als „befreit“, „leicht“ oder „innerlich ruhig“.

Manchmal reichen wenige Sitzungen aus, manchmal sind mehr sinnvoll, um das neue Verhalten zu stabilisieren. Ich biete dies als „Paket“ an mit einem kostenfreien Erstgespräch und 4 Hypnosen. UND dem Angebot, nach 4-6 Wochen noch einmal wiederzukommen. Neues Verhalten muss sich festigen, und die erste Zeit kann sehr anstrengend sein, deshalb ist oft eine weitere Hypnose sinnvoll.

Wichtig ist, dass die Veränderung auch im Alltag bewusst gepflegt wird – durch kleine neue Rituale, Atemübungen, Bewegung oder bewusste Pausen. So bleibt das neue, gesunde Verhalten fest verankert.

Siehe hierzu auch meinen Beitrag Hypnose zur Raucherentwöhnung

Was, wenn es trotzdem nicht klappt?

Die Sache mit dem Rauchen und Aufhören ist auch die: Manchmal gelingt der Rauchstopp nicht, oder nicht sofort – und das ist kein Versagen.

Oft gibt es unbewusste Themen, die zuerst angeschaut werden wollen: Stress, alte Glaubenssätze oder ungelöste Emotionen.
Auch dann kann Hypnose hilfreich sein, indem sie diese tieferen Ursachen auflöst. Manche Klienten entdecken, dass das Rauchen bisher eine Art Schutz oder Beruhigung war. Wenn dieser innere Mechanismus erkannt und ersetzt wird, fällt das Loslassen später viel leichter.

Rückfälle sind kein Zeichen von Schwäche, sondern Hinweise darauf, dass ein Teil in uns noch Unterstützung braucht. Hypnose bietet dafür einen sanften, lösungsorientierten Weg.

Fazit: Hypnose – ein wirksamer Weg zur Freiheit

Raucherentwöhnung mit Hypnose ist kein magischer Trick, sondern ein tiefgreifender Prozess, der das Unterbewusstsein auf „Nichtraucher“ umstellt.
Sie hilft dort, wo der reine Wille oft scheitert – in den tieferen Schichten unserer Gewohnheiten und Gefühle.
Mit echter Motivation, Offenheit und Bereitschaft zur Veränderung kann Hypnose ein kraftvoller Weg sein, das Rauchen loszulassen – sanft, wirksam und dauerhaft.

Der wichtigste Schritt ist die eigene Entscheidung: „Ich will frei sein.“
Dann kann die Hypnose diese innere Haltung stärken – und den Weg in ein gesundes, freies Leben ebnen.

Bei Interesse können Sie mich gern kontaktieren und Kontakt Ich freue mich auf Sie. Bleiben Sie gesund.