Buchvorstellung „Good Vibrations“ von Stefan Kölsch
Dieser Beitrag handelt von einem Buch, das mich sehr beeindruckt hat. Von der Buchvorstellung „Good vibrations“ von Stefan Kölsch. Und hier gehts zum Buch Good vibrations
Die heilende Kraft der Musik
Musik begleitet uns alle. Sie weckt Erinnerungen, schenkt uns Freude, kann uns trösten und sogar heilen. Vielleicht kennst du es. Ein Lied läuft im Radio, und sofort tauchen Bilder aus deiner Vergangenheit auf. Oder du hörst eine Melodie und spürst, wie deine Stimmung sich hellt. Musik erreicht uns auf eine Weise, wie es Worte oft nicht können.
Genau darum geht es im Buch „Good Vibrations“ von Stefan Kölsch. Der Autor ist Hirnforscher und Musiker. Er erklärt, wie Musik auf unser Gehirn, unseren Körper und unsere Gefühle wirkt.Und warum sie so viel mehr ist als nur Unterhaltung.
In diesem Beitrag möchte ich dir das Buch vorstellen, die wichtigsten Gedanken zusammenfassen und zeigen, warum es für dich als interessierter Leserin und vielleicht auch als zukünftiger Klientin spannend sein kann.
Wer ist Stefan Kölsch?
Bevor wir ins Buch eintauchen, ein kurzer Blick auf den Autor. Stefan Kölsch ist einer der bekanntesten Musikforscher in Deutschland. Er ist nicht nur Wissenschaftler, sondern auch selbst Musiker. Diese Kombination macht seine Bücher besonders lebendig: Er verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse mit persönlichen Erfahrungen und verständlichen Beispielen. In „Good Vibrations“ schreibt er nicht für Experten, sondern für alle Menschen, die neugierig sind, was Musik in uns bewirken kann.
Musik ist mehr als Klang
Wir nehmen Musik meist über unsere Ohren wahr. Aber das Buch zeigt: Musik ist viel mehr als Schallwellen, die ins Ohr gelangen. Sie wirkt in unserem ganzen Körper. Unser Herzschlag verändert sich, die Atmung passt sich an, Muskeln entspannen sich oder spannen sich an. Wenn wir Musik hören, ist fast das gesamte Gehirn aktiv. Bereiche für Sprache, Bewegung, Erinnerung, Gefühle und sogar für Heilung werden angesprochen. Deshalb ist Musik so kraftvoll. Sie erreicht uns auf allen Ebenen.
Musik und Gefühle – eine direkte Verbindung
Ein Schwerpunkt im Buch ist die Wirkung von Musik auf unsere Gefühle. Jeder kennt den Effekt: Ein trauriges Lied kann Tränen fließen lassen, ein fröhlicher Song bringt uns zum Tanzen. Kölsch erklärt, warum das so ist. Musik setzt in unserem Gehirn Botenstoffe frei. Dopamin zum Beispiel, das sogenannte „Glückshormon“. Auch das Bindungshormon Oxytocin spielt eine Rolle, wenn wir gemeinsam Musik machen oder singen. So entsteht Nähe und Vertrauen.
Das Buch macht deutlich: Musik ist eine der stärksten Quellen für Emotionen. Sie kann uns aufrichten, trösten, verbinden und sogar helfen, Traumata zu verarbeiten.
Musik als Medizin
Ein besonders spannender Teil von „Good Vibrations“ beschäftigt sich mit der heilenden Wirkung von Musik. Schmerzlinderung: Studien zeigen, dass Musik Schmerzen erträglicher machen kann. Sie lenkt nicht nur ab, sondern verändert tatsächlich die Schmerzverarbeitung im Gehirn. Auch für den Stressabbau ist sie mehr als nützlich. Entspannende Klänge senken den Spiegel des Stresshormons Cortisol. Der Körper beruhigt sich, Herzschlag und Blutdruck stabilisieren sich. Unser Immunsystem fühlt sich wohler. Musik kann die Abwehrkräfte stärken. Wer regelmäßig singt oder musiziert, aktiviert sein Immunsystem und ist besser geschützt. Und wird seltener krank.
Demenz und Depression: Gerade ältere Menschen profitieren stark von Musik. Lieder aus der Jugend wecken Erinnerungen, geben Orientierung und schenken Lebensfreude. Auch bei Depressionen kann Musik helfen, Gefühle wieder ins Fließen zu bringen. Damit wird deutlich: Musik ist kein „Luxus“, sondern eine wichtige Ressource für Gesundheit und Lebensqualität.
Musik verbindet Menschen
Ein weiteres Thema des Buches ist die soziale Kraft von Musik. Schon Babys reagieren auf Lieder, die ihnen vorgesungen werden. Später singen, tanzen und musizieren Menschen in Gruppen – bei Festen, in Kirchen, in Vereinen oder einfach zu Hause. Kölsch beschreibt, dass Musik wie ein soziales Bindemittel wirkt. Wenn wir gemeinsam singen oder musizieren, fühlen wir uns verbunden, auch ohne Worte. Das erklärt, warum Chöre, Bands oder einfach gemeinsames Singen so viel Freude bringen.
Diese Verbindung ist nicht nur angenehm, sondern auch gesund. Menschen, die regelmäßig gemeinsam Musik erleben, sind oft ausgeglichener, glücklicher und fühlen sich weniger einsam.
Musik fördert Entwicklung und Lernen
Im Buch wird auch erklärt, wie wichtig Musik für Kinder ist. Sie fördert Sprache, Konzentration, Kreativität und Motorik. Ein Instrument zu lernen, stärkt nicht nur das Gehirn, sondern auch Selbstvertrauen und Durchhaltevermögen. Doch auch Erwachsene können enorm profitieren. Wer im späteren Leben ein Instrument beginnt oder regelmäßig singt, hält sein Gehirn fit. Musiktraining wirkt wie ein Schutz gegen geistigen Abbau.
Damit macht Kölsch Mut. Es ist nie zu spät, mit Musik aktiv zu werden.
Praktische Tipps aus dem Buch
„Good Vibrations“ ist nicht nur Theorie. Es enthält viele Anregungen, wie jeder von uns Musik bewusst nutzen kann. Täglich bewusst Musik hören – nicht nebenbei, sondern mit voller Aufmerksamkeit. Singen oder Summen. Die eigene Stimme ist ein kostenloses Instrument, das Körper und Seele in Schwingung bringt. Ein Instrument lernen oder wieder aufnehmen – egal in welchem Alter. Man kann ebenso Musik für Entspannung nutzen. Die ruhigen Klänge am Abend können den Schlaf verbessern.
Genauso gut lässt sich Bewegung mit Musik verbinden. Sei es beim Tanzen, Joggen, Radfahren oder rhythmischem Gehen zu Musik. Es stärkt Körper und Geist. Solche kleinen Schritte können schon viel verändern.
Verbindung zu meiner Arbeit
Als Therapeutin und Musikerin sehe ich täglich, wie stark Musik und Schwingungen wirken können. Bei mir selbst und anderen. In der Hypnose nutze ich Musik, um Entspannung zu vertiefen. In der Musiktherapie oder beim gemeinsamen Musizieren öffnen sich oft Türen zu Gefühlen, die mit Worten schwer zu erreichen wären.
Das Buch „Good Vibrations“ unterstreicht genau das: Musik ist ein Schlüssel zum Menschen. Sie kann Heilung anstoßen, Vertrauen schaffen und Freude zurückbringen. Wenn Klienten erleben, wie Musik sie trägt, beruhigt oder belebt, spüren sie unmittelbar, was Kölsch in seinem Buch beschreibt: Musik ist Medizin, Lebensbegleiter und Kraftquelle zugleich.
Weshalb du dieses Buch lesen solltest
„Good Vibrations“ richtet sich an alle, die verstehen wollen, warum Musik uns so tief berührt. Es ist leicht verständlich, voller Beispiele und Geschichten, und verbindet Forschung mit Alltag.
Du erfährst:
– wie Musik auf dein Gehirn und deinen Körper wirkt,
– warum sie so eng mit deinen Gefühlen verbunden ist,
– wie sie Heilung unterstützt,
– und wie du sie ganz praktisch für dich nutzen kannst.
Egal, ob du Musiker*in bist oder einfach nur gern Musik hörst: Dieses Buch öffnet dir neue Augen und Ohren.
Fazit: Musik ist Lebenskraft
Stefan Kölsch zeigt in „Good Vibrations“, dass Musik mehr ist als Unterhaltung. Sie ist eine Kraft, die unser Leben bereichert, heilt und verbindet.
Wenn du das nächste Mal ein Lied hörst, spüre bewusst nach: Was löst es in dir aus? Welche Bilder tauchen auf? Wie verändert sich deine Stimmung? Schon in diesem Moment erlebst du, was „good vibrations“ bedeutet.
Musik ist ein Geschenk, das allen offensteht – und dieses Buch ist eine wunderbare Einladung, es noch intensiver zu nutzen.
👉 Wenn du neugierig geworden bist und selbst erleben möchtest, wie Musik, Klang und Schwingungen dich unterstützen können, lade ich dich herzlich ein, in meiner Praxis mehr darüber zu erfahren. Gemeinsam finden wir heraus, welche „guten Schwingungen“ dir guttun und wie sie dich stärken können.
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